In Transition
Maria zeichnet unentwegt, was sie täglich umgibt: Zürich, die Stadt mit ihrem Netzwerk aus Gebäuden, Menschen und Strassen. Ihre Bilder sind lebendige Momentaufnahmen einer Stadt in Wandel und zeigen bekannte Orte, aber auch immer wieder Veränderung. Im Gegensatz zur Stadtplanung sind ihre Bilder frei von inhaltlichen Vorgaben und Regeln. Sie zeigen einen lebendigen Organismus, der immer wieder neuen Einflusskräften ausgesetzt ist, etwa dem Klimawandel, politischen Entscheidungen und der Digitalisierung. Die Künstlerin ist mit Ihrem Velo, Papier und bunten Stiften in Zürich unterwegs und dokumentiert das, was ihre Neugierde weckt. Pomiansky und Zürich: beide sind immer in Bewegung. Seit ihrer Ankunft im Jahr 2003 hat sich Maria Pomiansky als malende und zeichnende Stadtchronistin etabliert. Die in Moskau geborene Künstlerin interessiert sich für Themen wie Entwurzelung und Neuanfang, für urbane Landschaften, Interieurs und Menschen. Sie lebt und arbeitet in Zürich. Ihre Arbeiten inspirieren, kritisieren und hinterfragen unsere Vorstellung von Kreativität und künstlerischem Schaffen.
Vernissage:
30. Mai 2024
ab 17.30 Uhr
mit anschliessendem Apéro
Ausstellung:
31. Juni 2024 – 30. August 2024
Montag – Freitag, 9.00 – 18.00 Uhr
Geführte Rundgänge:
12. Juni 2023
21. August 2023